ProfiBlinker Fischkopf-Jig mit High-Carbon Haken / perfekt bei Strömung / Größe C / 14g / 3er Pack
Profi-Blinker HC-Twisterhaken mit Fischkopf-Jig - perfekt bei Strömung
5,09 €*
Erstklassiges Angelzubehör erhält man seit Jahren aus der Köderschmiede von Profi-Blinker. Dabei hat sich das seit 1979 in Köln ansässige Unternehmen auf Kunstköder, Angelschnüre und andere viele nützliche Helfer spezialisiert. Ein Stahlvorfach-Programm, ein Haken und Wirbel-Sortiment das seinesgleichen sucht. Lassen Sie sich von den Produkten begeistern.
Funktionsweise
Jig- oder Twister-Haken dienen zur Befestigung des Weichplastikköders und dem Halten des Fisches bis zur Landung. Die Teile des Hakens werden Öhr, Kopf, Hals, Schenkel, Bogen, Widerhaken und Spitze genannt. Die Qualität wird maßgeblich durch die Materialwahl bestimmt. Wir verwenden für die Twister-Haken ausschließlich hochverdichteten Stahl, der sehr stabil und biegefest ist. Das Härtungsverfahren ist ein essenzieller Prozess in der Fertigung. Es gilt: zu weiche Haken biegen auf, zu harte brechen. Idealerweise sollten 99% der Haken kurz bevor sie brechen nachgeben und aufbiegen. Unsere Hakenspitzen sind klebend scharf und so geschliffen, dass sie nicht gleich abbrechen bei Kontakt mit Hängern z.B. Steinen. Langgezogene Spitzen penetrieren besonders gut ins Fischmaul. Mindestens genauso wichtig wie eine dauerhafte Schärfe ist die Hakenform. Den Gummi-Köder sicher zu halten ist eine Aufgabe, die bei vielen Blei-Köpfen neuerdings mit einem umgeknickten Draht gelöst wird, weil es die billigste Art ist. Leider gehen die Gummis schnell beim „Festhaltern“ kaputt. Nach dem Anhieb schlitzt der umgebogene Draht die Kopfpartie vom Silikon auf und der Köder rutscht beim nächsten Wurf in den Hakenbogen. Ist damit unbrauchbar und muss durch einen Neuen ersetzt werden. Ist der Hals mit angegossen, rutscht der Gummi zwar manchmal auch bei „Festhaltern“ in den Haken-Bogen, kann aber sofort wieder auf den Hals zurückgeschoben werden, ohne kaputt zu gehen.
PRAXIS-TIP: Sollte mal ein angegossener Haltedorn zu groß sein, mit dem Fingernagel oder mit einer Zange einkürzen bzw. entschärfen, indem man die äußerste Spitze abbricht. Bei Gummiködern, die an der Kopfpartie spitz zulaufen ist es manchmal sinnvoll etwas vom Gummi mit einem Messer abzuschneiden. Das fällt optisch fast nicht auf aber die dickere Gummischicht lässt sich besser auf den Hals schieben und platzt nicht so schnell wie dünnes überdehntes Plastik.
PROFI-BLINKER Twisterköpfe werden in Deutschland mit einer speziellen sehr harten, korrosionsbeständigen Legierung (STAINLESS-ALLOY) handgegossen und bleiben sehr lange glänzend, kosten aber etwas mehr. Die Legierung ist etwa 6-mal so teuer wie recyceltes Altblei, das normalerweise für Angelgewichte verwendet wird. Qualität hat ihren Preis. Dafür oxidiert die Oberfläche der Profi-Köpfe nicht wie bei den aus Altblei gegossenen Jigs. Der Fachbegriff nennt sich „ausblühen“. Denn die Oxid-Schicht löst feinen Bleistaub, der an den Fingern kleben bleibt und dann in den Körper gelangen kann. Leider werden die meisten Bleiköpfe in Fernost zu Dumpinglöhnen ohne, oder mit nur minimalen Kontrollen produziert.
NACHHALTIGKEIT: Wer die Original Jig-Haken von PROFI-BLINKER fischt, sichert Arbeitsplätze in Deutschland und handelt nachhaltig, da die Köpfe nicht zig-tausende Kilometer transportiert werden müssen (z.B. auf dem Seeweg aus China, Distanz Shanghai-Hamburg = 12.080 km). Die STAINLESS-ALLOY Legierung ist umweltfreundlicher als Blei und der verwendete Strom zum Gießen der Köpfe ist bis zu 80% aus klimafreundlichen Energiequellen gewonnen.
AUSWAHL: Dank feiner Abstufung (7 verschiedene Größen) kann man vom Barsch, Zander, Hecht (Gr. C, D, E, F) genauso wie im Salzwasser Dorsch, Seelachs, Rotbarsch, Steinbeißer, Leng und Heilbutt (Gr. G, H und I) vertikal vom Boot fischen.
Größen: Die Fischkopf-Jigs sind mit einem Buchstabencode versehen. Alle unsere Softplastic-Lures, ATTRACTOR-Shads, RIPTOR-Shads, ZANDERTAIL und TURBOTAIL-Twister haben auch einen Buchstaben eingraviert auf der Flanke stehen. Twister-Köpfe und Weichplastik-Köder mit gleichem Buchstaben-Code passen zusammen.
PROFI-TIP: Fischen mit „Angstdrilling“, d.h. wer eine geringe Fehlbissquote haben will, macht beim Vertikalfischen einen Zusatzdrilling oder besser einen Stinger mit an den Köder. Stinger sind ganz kurze Vorfächer aus Stahl oder Mono mit Drilling. Die Schlaufe wird mit in den Wirbel gehangen oder über das Hakenöhr geschoben. Der Drilling wird seitlich oder oben im Schwanzbereich des Gummiköders mit einem der drei Haken eingestochen. Damit sie die Aktion bzw. das Wackeln nicht behindern, ist es besser etwas kleinere Drillinge zu verwenden. PROFI-BLINKER hat perfekt auf die 8 Größen abgestimmte STINGER im Sortiment. Nur ein Angstdrilling im Rücken, wobei das Öhr in den Jighaken und einer der Drillings-Haken in den Gummi gepiekst wird, geht auch. Mit einer kleinen Plastikscheibe oder einem Gummistopper wird der Angsthaken am Jig gesichert.
Vertikalangeln heißt man fischt senkrecht unter dem Boot. Der Köder soll grundnah laufen. Es reichen feine Zupfbewegungen mit der Rutenspitze, um dem Gummi Leben einzuhauchen. Die Boots-Drift lässt den Gummi ordentlich springen und versetzt wieder am Boden ankommen. Bei Strömung, Wind und im sehr tiefen Wasser stehende Fische (z.B.Winter), will man keinen zu großen Schnurbogen haben und verwendet besser schwerere Twisterköpfe mit geringerem Strömungswiderstand für direkten Kontakt. Nachteil dabei: die lassen sich schlecht einsaugen, daher ist ein STINGER meist unverzichtbar, um den Attackierer zu fangen. Geschleppt laufen sie viel tiefer als andere Jig-Formen und sind daher auch für den Winter gut, wo Fische tendenziell weiter unten stehen.
Trolling/Schleppen auf Freiwasserschwärme im Meer ist ganz einfach: Gummi-Octopuss aufziehen und schon kann es losgehen. Einen kleineren für Oben und einen größeren fürs etwas Tiefere. So findet man die Fische schnell.
Uferangeln erfordert manchmal schnell sinkende Köpfe, die gegen die Strömung im tieferen Wasser geruckt, wenig Wasserwiderstand bieten. Die spitze schlanke Form schneidet durchs Wasser und macht gelegentlich leichte aufreizende Vibrationen in starker Strömung. Unterhalb von Wehren kann mit einfachem durchdrehen der Gummis in stärkster Strömung gefischt werden. Große Rapfen lieben diese Stellen und in den tiefen Löchern steht oft große Welse.
Beißverhalten: Unterschieden werden zwei Methoden, wobei die gleichen Fische auf ganz unterschiedlichen Arten den Köder angreifen. Beim „Spinnen“ wird der Köder nicht gejigt, sondern gleichmäßig eingekurbelt. Die Attacke wird durch Verfolgung, zuschnappen und scharfer Drehung meist in die gleiche Richtung zurück (U-TURN), ausgeführt. Deshalb haben auch alle Standard-Köder die „gezogen“ werden, einen Drilling hinten. Das sind Spinner, Blinker, Wobbler. Vollkommen unterschiedlich ist das Beißverhalten bei gejigten Twisterköpfen. Normalerweise werden Jigs unmittelbar, wenn sie den Grund erreichen, vom Räuber eingesaugt. Solange ein Köder fällt, verbessert sich die Angreifer Position. Unmittelbar vorm Erreichen vom Boden, wird der Köder inhaliert. Die Kiemendeckel sind geschlossen und das Maul wird schlagartig aufgerissen. Ein Sog befördert den Köder bis tief in den Schlund. Das ist der „Tock-Biss“, den wir bis in die Rutenspitze spüren. Bei sehr schweren Köpfen funktioniert das aber nicht gut. Der hungrige Fisch saugt, aber der zu schwere Kopf bewegt sich kaum. Beim Anrucken werden die Fische dann oft Außen gehakt und schlitzen im Drill wieder aus. Im recht klaren Salzwasser und guter Sicht, z.B. beim Dorschangeln, fischt man die schweren Köpfe klassisch durch Anrucken. Da die Dorsche keine Hände haben um die schweren Fischköpfe (40,55,85,110 Gramm) aufzusammeln muss die Technik ein wenig angepasst werden. Das Anheben/Anrucken darf zügig und etwas weiter sein, bei so schweren Köpfen. Entscheidend ist das gebremste langsame Absenken der Rute. Im Gegensatz zum meist trüben Süßwasser, sind in den klaren Ozeanen die Fische gewohnt, Strecke zu machen, um was zu erwischen. In der Bodendeckung stehend, sehen sie den schnell nach oben geruckten, vermeintlich fliehenden Futterfisch, der plötzlich langsam fallend sich wieder zum Boden, ihnen entgegenkommend bewegt. Sie schießen nach oben, reißen das Maul auf und die schweren Köpfe fallen bis tief in den Schlund der Fische. Ein Zusatzdrilling oder Stinger ist bei dieser Technik nicht nötig, da der Köder praktisch ins Maul gelegt wird. Die Boots-Drift lässt mit einem DRIFT-STOP gut kontrollieren. Gefischt wird mit einer guten 8-fach rundgeflochtenen Schnur in 0,12 bis 0,28mm (z.B. SPINNFADEN). Im Freiwasser stehende Fische (z.B. Seelachse) fängt man mit der Methode, die wir „Gundnahes Freiwasser-Jiggen“ nennen. Siehe hierzu die Beschreibung von unseren „HALLIGALLI“ Ködern.
Highlights der Fischkopf-Jigs von Profi-Blinker
- spitze, schlanke Form, damit ein geringer Strömungswiderstand, es entstehen aufreizende Kippbewegungen, eignet sich gut für das Schlepp- oder Vertikalangeln
- klebend scharfe High-Carbon Haken aus hochverdichtetem Stahl
- Original Profi-Blinker Design – eckige Form biegt sich nicht so leicht auf
- dringt schnell bis hinter den scharfen Widerhaken ins Fischmaul ein - verhindert Aussteiger
- veredelt durch Galvanisierung bzw. Lackierung für lange Rostbeständigkeit
- spezielle Haken-Spitzen, die bei Bedarf mit einer Hakenfeile (z.B. Profi-Blinker Diamantfeile) mechanisch nachgeschärft werden können, ohne zu brechen
- fischschonend zu lösen
- die Twisterköpfe sind in Deutschland mit einer speziellen sehr harten, korrosionsbeständigeren Legierung (STAINLESS-ALLOY) handgegossen und bleiben sehr lange glänzend
- Öhr oben zentral am Jig - der Rundkopf hat ein gutes Absinkverhalten und lässt sich in fast jeder Situation einsetzen - starten damit nicht so leicht nach oben wie frontbefestigte Köpfe
- der Kopf ist mit einer angegossenen besonders wirksamen Abrutschsicherung für den Gummiköder versehen
- durch Buchstabencodierung (eingravierte Größe) wird das Nachkaufen wesentlich vereinfacht.
Vorteile
PROFI-BLINKER hat den Jighaken des 21. Jahrhunderts bereits in den späten 1980er Jahren entwickelt und durch festere bzw. dichtere Stähle kontinuierlich verbessert. Er ist aus der Raubfischszene inzwischen nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile gibt es weltweit einige gleich aussehende oder ähnliche eckige Nachbauten. Die winklige Form, das Original von PROFI-BLINKER, hat eine besonders lange Spitze und ist dem alten Rundbogenhaken deutlich überlegen. Bei gleicher Drahtstärke und Material ziehen die PROFI-BLINKER Jighaken die veralteten Rundbogen-Haken-Formen auf. Ein positiver Nebeneffekt ist das sich die Fische besonders schonend lösen lassen. Durch die spitze Keilform braucht man nur den Haken nach innen zu drücken und muss nicht drehen, wie bei den runden Hakenformen.
Bei Profi-Blinker haben Sie die Auswahl. 244 verschiedene in DEUTSCHLAND HANDGEGOSSENE Köpfe, für jeden erdenklichen Bereich mit Gummiköder:
Micro Jigs für Forellen und Äschen in der winzigen Größe 10 mit nur 0,5 Gramm Kopf bis zur Haken-Größe 10/0 mit 440 Gramm für die Tiefsee-Angelei (z.B. in Norwegen auf Großdorsch, Leng, Heilbutt und Co.) ist alles dabei.
Viele verschiedene hochwertige Rundköpfe, Football-Jigs, Erie-Stand-Up-Jigs, Fischköpfe, Dorschbomben, Strömungs/Vertikal-Jigs, Flachköpfe, Spinn-Twister, Krautschutzköpfe mit Edelstahlbügel, Vorschaltköpfe (Doppelkopf, Kiemenkopf, Spinner-Weitwurfkopf), 18 unterschiedliche Dropshot-Gewichte.
Außerdem sind noch 15 lackierte HALLIGALLI (mit und ohne Zusatzdrillinge) für das Salzwasser-Vertikalangeln/Pilken vom Boot zu haben.
| Art Jig-Köpfe: | Fischkopf-Jig |
|---|---|
| Gewicht in g Jig-Köpfe: | 14 |
| Größe Standardisierung Jig-Köpfe: | C |
| Hakenfarbe Jig-Köpfe: | Blau |
| Verpackungseinheit: | Standard Pack |
| Verpackungsgröße Jig-Köpfe: | 3 |